Wie hoch sind die Kosten für die Behandlung und was trägt meine Krankenkasse?
Das Honorar für eine Sitzung beträgt + / – 105 Euro.
Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten einer osteopathischen Behandlung. Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihre Krankenkasse anrufen und nachfragen. Nicht abgesagte Termine und zu spät abgesagte Termine (mindestens 24 Stunden vorher) werden mit einer Ausfall Gebühr berechnet.
Wie kann ich bezahlen?
Bezahlen können Sie bei mir in Bar oder per EC-Karte.
Bei welchen Beschwerden kann die Osteopathie helfen?
Die altgriechischen Bedeutungen ὀστέον, ostéon, „Knochen“ und πάθος, páthos „Leiden“ sind etwas irreführend, denn das osteopathische Behandlungsspektrum ist groß und umfasst unter anderem:
- Schmerzen des Bewegungsapparates (Verspannungen, Blockaden)
- Fehlfunktionen innerer Organe
- Beschwerden des Magen-Darm-Trakts
- Gynäkologische Beschwerden
- Asthma und andere Atemwegserkrankungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Kiefergelenksstörungen
- Beschwerden im Hals-Nasen-Ohrenbereich
Wie läuft eine osteopathische Sitzung ab?
Als erstes führe ich mit Ihnen ein ausführliches Anamnese-Gespräch. Ich frage nach Ihren Beschwerden, Ihrer Krankengeschichte und Ihren Lebensumständen. Bei einer ersten manuellen Untersuchung untersuche ich die verschiedenen Ebenen Ihres Körpers: Das Gewebe, die Flüssigkeiten, Knochen und Gelenke. Dabei beziehe ich auch die emotionale Ebene mit ein. Ich schaue, wo sich Störungen entwickelt haben, die ich lösen kann, sodass sich das Gesundheitspotential Ihres Körpers wieder entfalten kann.
Folgenden Fragen sind mir für die Behandlung meiner Patienten wichtig:
- Warum hat sich dieses Symptom festgesetzt?
- Warum schafft es der Körper nicht, dieses Symptom selbst zu korrigieren?
Wie werden Blockaden in der Ostepathie behandelt?
Als Osteopath arbeite ich ausschließlich mit meinen Händen. Welche manuelle Technik ich anwende, richtet sich nach den Blockaden, die ich lösen möchte. Theoretisch wird die Osteopathie in verschiedene Bereiche unterteilt, die in der Praxis aber miteinander verschmelzen.
Craniosacrale Therapie
Durch sanften Druck an Schädelknochen, Wirbelsäule und Kreuzbein werden Blockaden gelöst und Spannungen im faszialen Netz mildert. Der Austausch von Körperflüssigkeiten wird angeregt. Die craniosacrale Therapie kann Auswirkungen auf die grundlegenden psycho-physiologischen Abläufe im Körper haben.
Viszerale Therapie
Die Organe und das umliegende Bindegewebe werden bei der viszeralen Therapie mobilisiert, damit sie ihre Mobilität und natürliche Rhythmik wiedererlangen. Das wirkt sich positiv auf ihre Durchblutung und Funktionalität aus.
Faszien-Therapie
Mit leichtem Druck und Zug werden Struktur- und Bindegewebsstrukturen mobilisiert. Das befreit von Schmerzen, löst Verspannungen und lässt Blut und Lymphe wieder zirkulieren.
Strukturelle Gelenk-Techniken
Blockierte Gelenke werden durch rhythmische Bewegungen mobilisiert und können so in ihre physiologische Lage zurückgebracht werden. Dabei wird unter anderem die Muskelkraft des Patienten mitgenutzt. Er ist also aktiv beteiligt. Bei dieser Technik wird das gesamte umgebende Gewebe mitbehandelt, sodass ein nachhaltiger und ganzheitlicher Effekt erzielt werden kann.
Betroffene Gelenke können auch mit einem gezielten Impuls manipuliert werden, damit sich Blockaden auflösen und Schmerzen gelindert werden. Richtig ausgeführt ist auch diese Technik für den Patienten absolut schmerzlos.
Wie lange dauert eine Sitzung? Wie lange die gesamte Behandlung? Was muss ich mitbringen?
Jede Sitzung dauert etwa 50 Minuten. Bitte bringen Sie zu jedem Termin Ihr eigenes Handtuch mit. In der Regel sind drei bis fünf Sitzungen erforderlich, damit sich das Gesundheitspotential Ihres Körpers wieder entfalten kann.
Warum führen wenige osteopathische Sitzungen schon zum Erfolg?
Der ganzheitliche Ansatz und das Aufspüren und Mobilisieren vorhandener, aber ungenutzter Ressourcen in Ihrem Körper macht die Osteopathie zu einer sehr wirkungsvollen Therapie.
In der ersten Sitzung lerne ich Sie und Ihren Körper kennen. Ich führe ein ausführliches Anamnese-Gespräch, frage nach Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte, aber auch nach Ihren Lebensumständen. Es schließt sich eine erste manuelle Untersuchung an, die allmählich in eine Behandlung übergeht.
In der weiteren Sitzung liegt der Schwerpunkt auf der manuellen Behandlung. Danach sind Blockaden und Verspannungen meist soweit gelöst und die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers so stark angeregt, dass weitere Sitzungen erst in einem größeren Abstand sinnvoll sind.